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Wie man Zeitgeschichte fesselnd erzählt


Bürgerakademie

Über diesen Kurs

Seit ihrem Debütroman Relax im Jahr 1997 hat Alexa Hennig von Lange fast in jedem Jahr ein Buch geschrieben. Mit Vielleicht können wir glücklich sein hat sie nun eine Trilogie abgeschlossen, in der sie die Erinnerungen ihrer Großmutter zu Literatur macht. Wie viel Recherche braucht eine Geschichte, die sich an der Realität orientiert? Und wie viel kreative Freiheit ist erlaubt? In diesem Workshop zeigt euch Alexa Hennig von Lange, wie ihr aus echten Erinnerungen fiktive Stoffe macht.

Das erwartet Dich im Workshop

Kapitel 1: Die Großmutter als Zeitzeugin (14:42 min)

Kapitel 2: Zeitgeschichtliche Recherche (13:11 min)

Kapitel 3: Den historischen Stoff schreibend bändigen (12:34 min)

Kapitel 4: Aus einem Funken einen Roman machen (09:10 min)

Kapitel 5: Sehnsucht als Quelle jeden Romans (10:23 min)

Kapitel 6: Sprache die nervt, die begeistert (09:21 min)

Kapitel 7: Die neue Leserin (09:20 min)

Dozentin

Course Staff Image #1

Alexa Hennig von Lange

Nach einer kurzen Zeit beim Fernsehen wurde Alexa Hennig von Lange 1997 mit ihrem Debüt-Roman Relax schlagartig eine der wichtigsten jungen Autorinnen in Deutschland. Seitdem hat sie mehr als 30 Bücher veröffentlicht.

Interview:

Course Staff Image #2

Cordt Schnibben

1952 in Bremen geboren. Hat Wirtschaftswissenschaften studiert. Er arbeitete eine Zeit lang als Werbetexter, bevor er die Henri-Nannen-Schule absolvierte. Im Jahr 1984 fing er als Redakteur bei der „Zeit“ an. 1989 wechselte er zum „Spiegel“, für den er als Reporter um die Welt zog, das Monatsmagazin „Spiegel Reporter“ und danach das Gesellschafts-Ressort leitete. Er entwickelte die App des Magazins und für die Redaktion viele neue digitale, multimediale Erzählformen. Schnibben wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Egon-Erwin-Kisch-Preis, dem Henri-Nannen-Preis, dem Deutschen Fernsehspielpreis und zweimal mit dem Adolf-Grimme-Preis. Er ist Autor und Herausgeber mehrerer Sachbücher. 2007 gründete er gemeinsam mit Stephan Lebert und Ariel Hauptmeier das Reporter-Forum, 2008 den Deutschen Reporterpreis.

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