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Was unterscheidet Theatertexte von Romanen?


Bürgerakademie

Über diesen Kurs

Früher wurden die Schauspieler im alten Globe Theatre von der Bühne gepöbelt, wenn sie nicht schnell genug lieferten. Auch wenn es heute gesitteter zugeht, zeigt dieser Blick in die Vergangenheit ein wichtiges Element, das Theatertexte und Romane unterscheidet: Im Theater braucht es Tempo, es gibt kaum Zeit, Plots lange zu erklären. In diesem Workshop erklärt Moritz Rinke im Gespräch mit Wolfgang Höbel noch viele weitere Besonderheiten beim Schreiben von Theatertexten.

Das erwartet Dich im Workshop

Kapitel 1: Meine Nacht mit Marlene Dietrich (09:40 min)

Kapitel 2: Was den Romancier vom Dramatiker unterscheidet (12:07 min)

Kapitel 3: Schauspieler als Geheimagenten (12:26 min)

Kapitel 4: Wie man Bühnenfiguren erfindet (09:59 min)

Kapitel 5: Als Reporter fürs Theater schreiben (12:39 min)

Kapitel 6: Der Umgang mit Kritik (12:50 min)

Dozenten

Course Staff Image #1

Moritz Rinke

Moritz Rinke, geboren 1967 in Worpswede, studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Gleichzeitig schrieb er Kolumnen und Reportagen. Von 1994 bis 1996 arbeitete er als Volontär, anschließend als Redakteur beim Berliner Tagesspiegel. Moritz Rinke lebt heute als freier Autor und Dramatiker in Berlin.

Course Staff Image #2

Wolfgang Höbel

Jahrgang 1962, studierte Neuere deutsche Literatur, Politik und Kommunikationswissenschaft in München und absolvierte dort die Deutsche Journalistenschule. Von 1985 an war er Musik- und Theaterkritiker bei der »Süddeutschen Zeitung«. Seit 1994 Redakteur im SPIEGEL-Kulturressort.

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