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Warum schreibst Du übers Schreiben?


Bürgerakademie

Über diesen Kurs

Eigentlich wollte sich Benedict Wells eine Pause vom Schreiben nehmen. Glücklicherweise hat er sich anders entschieden. Statt eines Romans hat er ein sehr persönliches Buch über das Schreiben verfasst. Für unseren Workshop hat Cordt Schnibben ihn zu seinem Buch „Die Geschichten in uns“ befragt: Warum er dieses Buch geschrieben hat, was ihn zum Schreiben gebracht hat, wie seine Figuren entstehen, wie man eine Romanfassung um die Hälfte kürzt und über fast alles, was beim Bücherschreiben wichtig ist. Für alle, die gerne Bücher lesen oder Texte schreiben, ist dieser Workshop ein Muss.

Das erwartet Dich im Workshop

Kapitel 1: Wie aus einem Funken ein Roman wird (10:51 min)

Kapitel 2: Die Kindheit als Tintenfass (10:40 min)

Kapitel 3: Stephen King als Lehrer (08:46 min)

Kapitel 4: Die Erfindung von Figuren (13:05 min)

Kapitel 5: Wenn das Unterbewusstsein schreibt (13:16 min)

Kapitel 6: Der Anfang (12:07 min)

Kapitel 7: Wie man Erfundenes glaubwürdig macht (14:06 min)

Kapitel 8: Wie man kürzt (09:07 min)

Kapitel 9: Die Kunst der Überarbeitens? (07:31 min)

Kapitel 10: Schreiben, aber nicht gedruckt werden? (09:31 min)

Kapitel 11: Meine Freundin, die Leserin (11:46 min)

Kapitel 12: Mal wieder Anfänger sein (07:47 min)

Dozenten

Course Staff Image #1

Benedict Wells

Benedict Wells wurde 1984 in München geboren, zog nach dem Abitur nach Berlin und entschied sich gegen ein Studium, um zu schreiben. Seinen Lebensunterhalt bestritt er mit diversen Nebenjobs. Sein vierter Roman, ›Vom Ende der Einsamkeit‹, stand mehr als anderthalb Jahre auf der Bestsellerliste, er wurde u.a. mit dem European Union Prize for Literature (EUPL) 2016 ausgezeichnet und ist bislang in 38 Sprachen erschienen. Sein letzter Roman, ›Hard Land‹, wurde 2022 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis in der Kategorie Preis der Jugendjury ausgezeichnet. Nach Jahren in Barcelona lebt Benedict Wells in Zürich.

Course Staff Image #2

Cordt Schnibben

1952 in Bremen geboren. Hat Wirtschaftswissenschaften studiert. Er arbeitete eine Zeit lang als Werbetexter, bevor er die Henri-Nannen-Schule absolvierte. Im Jahr 1984 fing er als Redakteur bei der „Zeit“ an. 1989 wechselte er zum „Spiegel“, für den er als Reporter um die Welt zog, das Monatsmagazin „Spiegel Reporter“ und danach das Gesellschafts-Ressort leitete. Er entwickelte die App des Magazins und für die Redaktion viele neue digitale, multimediale Erzählformen. Schnibben wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Egon-Erwin-Kisch-Preis, dem Henri-Nannen-Preis, dem Deutschen Fernsehspielpreis und zweimal mit dem Adolf-Grimme-Preis. Er ist Autor und Herausgeber mehrerer Sachbücher. 2007 gründete er gemeinsam mit Stephan Lebert und Ariel Hauptmeier das Reporter-Forum, 2008 den Deutschen Reporterpreis.

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