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Rhetorik im Wahlkampf


Bürgerakademie

Über diesen Workshop

Memes, Popstars, Klassenkampf: Die Kandidaten im US-Wahlkampf wühlen die Welt mit Worten auf, polarisieren ihre Wähler, inszenieren sich wahlweise als Retter des kleinen Mannes oder Wirtschaftsweise – und machen den Ausgang dieser wichtigen Wahl extrem spannend. Worum es im Wahlkampf geht, wie politische Sprachbilder funktionieren und wie ihr sie im Unterricht untersuchen könnt, findet ihr auf dieser Themenseite. Wer will hier wem etwas weiß machen?!

Das erwartet dich im Workshop

Kapitel 1: Die Kunst der Rede: Sprachliche Tricks in politischen Reden (06:43 min)

Kapitel 2: Memes im Wahlkampf: Rhetorik goes Social Media (07:43 min)

Kapitel 3: Popstars, Influencer und große Gesten: Die Inszenierung politischer Reden (04:58 min)

Kapitel 4: Über Gegner reden (07:49 min)

Kapitel 5: Wahlkampf 2.0: So wirkt Social-Media-Rhetorik (07:59 min)

Kapitel 6: Rhetorische Tricks durchschauen und benutzen (07:29 min)

Dozentinnen

Course Staff Image #1

Dr. Katharina Wiedlack

Katharina Wiedlack ist Assistenzprofessorin für Anglophone Kulturwissenschaften am Institut für Anglistik und Amerikanistik der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Amerikanischen Literatur- und Kulturwissenschaften, amerikanisch-russische Beziehungen, queere und feministische Theorie, Populärkultur, sowie den postsozialistischen, dekolonialen und dis/ability Studien. Ihre Dissertation wurde 2015 unter dem Titel „Queer-Feminist Punk: An Anti-Social History“ beim feministischen Zaglossus Verlag veröffentlicht. Derzeit arbeitet sie an zwei voneinander unabhängigen Forschungsprojekten. In ihrem FWF Elise Richter Projekt geht es um die diskursive Konstruktion von Russlandvorstellungen in der Zeit zwischen dem amerikanischen Alaska-Ankauf und dem Beginn des Kalten Krieges. In ihrem FWF PEEK Kunst- und Forschungsprojekt, welches in Kollaboration mit Masha Godovannaya und Ruth Jenrbekova von der Akademie der Bildenden Künste Wien stattfindet, geht es um Fragen der Un/Sichtbarkeit, queere Lebensweisen, Community Building und Archivierung im post-Sowjetischen Raum.

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Anke Gehrmann

Zum Start des Berufslebens wurde sie gefragt: Willst Du die Welt retten oder lieber den Film darüber machen? Sie entschied sich fürs Filmemachen, studierte Journalistik, Kulturwissenschaft und Politik in Leipzig und Havanna. Es folgten Dokus und Reportagen für das öffentlich-rechtliche Fernsehen. Am liebsten investigativ. Doch es blieb eine Leere: Reicht es, Missstände nur zu veröffentlichen? Der konstruktive Journalismus war das fehlende Puzzleteil, nach dem sie lange gesucht hat. Seit 5 Jahren trainiert sie Gewaltfreie Kommunikation.

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